Teil II - Kapitel Eins, Zwei und Drei

Erstes Kapitel

They might not need me; but they might. I'll let my head be just in sight; a smile as small as mine might be precisely their necessity.
(Emily Dickinson)

Ich habe mir ein paar Schreibhefte besorgt, auch Schreibstifte und andere brauchbare Utensilien. Es werden also, nach diesen neuen 10 Briefen hier, weitere handschriftliche Aufzeichnungen folgen.

Zudem habe ich mich dazu entschieden, die neuen 10 Briefe gleich und direkt nach ihrer Fertigstellung, einzeln aus diesem Wolkenkuckuksheim hinaustirilieren, du brauchst also diesmal nicht auf das ganze Paket zu warten sondern kannst also beinhahe und almost in Echtzeit lesen, was ich Dir zu berichten habe. 

Ich hätte das zwar am liebsten alles ganz anders und in Buchform für Dich zusammengestellt, aber dafür fehlt es mir nicht nur an Zeit, nein vor allem auch an Raum. Es ist nun einmal leider so, dass es hier keinen Raum für mich gibt, ich sitze hier sozusagen in Untersuchungshaft und es fällt mir nicht gerade leicht, mich in einer derartigen Umgebung so frei zu entfalten, wie ich das gerne täteretäte. Deswegen also hier vorab die schnellen Briefe, alles weitere dann später.

Soweit -  mir ist leider heute das Lachen die Kellertreppe hinuntergefallen, vermutlich kichert und gluckst es gerade irgendwo tief unten im Verlies.

P.S.: ich muss ab sofort und aus speichertechnischen Gründen mehrere Briefe auf eine Seite packen, (es dürfen hier im Ganzen lediglich 20 Seiten angelegt werden, weiss der Google warum) klickst Du hier einfach auf und weiter geht's im Text...) (der hier eingefügte Jump Break scheint leider nicht zu funktionieren)

Zweites Kapitel

Aus 2 nimm 3, das ist die ganze Hexerei
(empfangen von Lily Liebhardt am 1.11.013, Quelle unbekannt)


mir geht dieser ganze Hack allmählich so dermaßen an die Substanz, dass ich am liebsten alles hinschmeißen und mein nicht vorhandenes Vermögen (steuerfrei) an alle Armen dieser Welt verteilen und mich dann endlich ganz auf meinen Altersruhesitz auf den Cayman-Islands (oder wo auch immer der sich versteckt haben mag) zurückziehen würde.

Es ist nur leider so, dass es hier noch etliche Dinge für mich zu tun gibt. Es müssen Gebäude gereinigt werden, Toiletten geputzt, bergeweise Geschirr gespült, Wäsche gewaschen und weiss der Himmel was noch alles getan werden muss.

Von Ruhestand kann also vorest und noch lange nicht die Rede sein, zumindest so lange nicht, wie ich noch am Leben bin. Danach sehen wir weiter...

Was daran nun so interessant sein soll, mag sich erschließen wem will, mir jedenfalls nicht.
(Jump Break!)

Drittes Kapitel

Fischers Fritz fischt frische Fische
(Zungenbrecher) 

Nun habe ich auch noch einen neuen Ordner für die handschriftlichen Briefe angelegt, welche ich Dir dann zu gegebener Zeit schreiben werde. Wenn Du magst, darft Du vorab ruhig schon mal einen Blick hineinwerfen - klick - werde das am Ende dann aber nochmals verlinken, damit auch alles seine Ordnung hat. Es soll sich hier ja keiner verirren und verwirren will ich Dich auch nicht.

Nichts läge mir ferner, nein es soll alles ganz offen-bzw. übersichtlich und wohl strukturiert für Dich einsehbar sein, Du sollst schließlich erkennen, mit wem Du es hier zu tun hast und warum um alles in der Welt ich Dir all diese Briefe schreibe. Nichts soll Dir verborgen bleiben, das wäre ja auch unsinnig in einer Zeit, in der selbst Mobiltelefone schon anhand unserer Körpertemeratur und unseres Pulsschlags erkennen können (wollen) wie es bspw. mit unsere sexuelle Orientierung so steht. Wenn diese Geräte bspw. schon mit ein wenig Grundinformationsmaterial gespeist worden sind, sprich sich anhand des Querschnitts Deiner Ex-Beziehungen einen etwaigen Typ errechnet haben, der Dich ansprechen könnte, dann muss dieser Typ nur noch neben, oder vor Dich in einen Bus platzieret werden, während sich der Mobilfonabhängige dann mit seinem Gerät neben oder hinter Dich setzt und deine Frequenzen und körperlichen Reaktionen misst.

Fallen bzw. schlagen dann Deine körperlichen Reaktionen ensprechend aus (oder auch nicht), kann es durchaus möglich sein, dass Du schon am nächsten Tag besagter Testperson rein zufällig im Bus oder auch beim Einkaufen im Supermarkt wieder begegnest. Du ahnst möglicherweise noch gar nicht, dass da eine tiefverborgene Hetero/und/oder/Homosexualität in Dir schlummert, am Besten Du probierst das einfach alles mal aus und schaffst Dir vor Allem endlich selbst eines dieser vibrierenden Mobiltelefone (mit integrierter Kamera) an, es geht schließlich nichts über eigene, gemachte und gelebte Erfahrungen!

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